Das Projekt strebt an, die Themen LGBTQ+ in der Schule und eine LGBTQ+ sensibilisierte Sexualaufklärung auf allen relevanten Ebenen zu verankern: In der Politik, den kantonalen Schuldepartementen, den Schulleitungen und den Lehrpersonen und Schulmitarbeitenden. Doch für eine nachhaltige Verbesserung der Situation reicht dieses Advocacy nicht aus, da auf allen Ebenen zu wenig Kompetenzen im Bereich LGBTQ+ vorhanden sind und Unterstützungsangebote weitgehend fehlen.

Im Rahmen des Projekts werden deshalb qualitativ hochwertige Angebote zur Weiterbildung und Unterstützung von politischen Entscheidungsträger*innen, Schulleitungen und Lehrpersonen entwickelt. Die bestehenden Angebote für Klassenbesuche zum Thema LGBTQ+ wirken dabei als Motor des Wandels in den Institutionen, indem sie als Türöffner dienen. Wie die sehr hohe Nachfrage zeigt, sind diese Angebote für Schulen und Lehrpersonen sehr attraktiv, da sie diese unkompliziert engagieren können und sie einen Teil des Lehrauftrags abdecken. Im Rahmen des Projekts werden diese Schulprojekte mit professionalisierten Aus- und Weiterbildungen, gemeinsamen Unterrichtsmaterialien und neuen Prozessen der Qualitätssicherung gestärkt.

Wer steht dahinter?

Pink Cross ist Hauptträgerin des Projekts. Nationale Projektpartner sind die Lesbenorganisation Schweiz (LOS) und das Transgender Network Switzerland (TGNS). Zusätzlich unterstützt die Aids-Hilfe Schweiz (AHS) das Projekt mit Know-How in der Aus- und Weiterbildung der LGBTQ+ Klassenbesuchenden.

Alle Organisationen im Bereich LGBTQ+ & Schule der Deutschschweiz sind Projektpartner*innen und intensivieren durch das Projekt ihre Zusammenarbeit.